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In der Landesliga-Premierensaison 2016/17 konnten wir den Klassenerhalt sichern. Da zur Saison 2017/18 zwei starke Verbandsliga-Absteiger und drei starke Aufsteiger aus den Bezirksligen hinzukamen, konnte das Ziel auch für die letzte Saison nur der Klassenerhalt sein. Die Saison war zwar immer wieder von Phasen durchsetzt, in denen wir nicht gewinnen konnten. Bei einer solch jungen Mannschaft war das aber absehbar. In den Schlüsselspielen zum Saisonende gelang es aber fast immer, die nötigen Punkte für den Klassenerhalt einzufahren. Zwar konnten wir uns nie vollständig von den Abstiegsrängen absetzen, wir hatten aber immer einen kleinen Vorsprung gegenüber dem Tabellenkeller vorzuweisen. Mit einem Sieg gegen den Mitkonkurrenten aus Stutensee drei Spieltage vor Schluss konnte der Klassenerhalt schließlich gesichert werden.

Auch zur kommenden Saison treten wir also wieder in der Landesliga Süd an. Mit dem TV Neuthard stieg zwar eine äußerst starke Mannschaft in die Verbandsliga auf. Doch das Teilnehmerfeld wird durch die gut besetzten Aufsteiger SG Odenheim/Unteröwisheim und TG Neureut noch stärker. Der TSV Rintheim, der in der Aufstiegsrelegation scheiterte, dürfte der Top-Favorit auf die Meisterschaft sein. Doch auch Mannschaften wie der TV Ispringen, der TV Büchenau und die TS Durlach sind dazu in der Lage, ein Wörtchen in Sachen Titelkampf mitzureden. Zudem kommt mit der neu gegründeten Spielgemeinschaft aus Bretten und Sulzfeld ein Absteiger aus der Verbandsliga hinzu.

Als 1b-Mannschaft bauen wir weiterhin auf die Eigengewächse. Dazu kommt mit Niko Gerwig vom Badenliga-Team der SG Pforzheim/Eutingen ein Spieler auf den Buchberg zurück, der schon in der Jugend beim HCN spielte. Außerdem erhält das Team weiterhin Unterstützung von Phil Burkhardt, der im Laufe der letzten Saison hinzustieß.

Die Landesliga bietet ein ideales Umfeld, um die jungen Spieler an den Herrenbereich heranzuführen. Dass die jungen Spieler an den Herausforderungen wachsen und mehr und mehr Verantwortung übernehmen, zeigte sich in den letzten Jahren deutlich. Bei nahezu jedem unserer Spieler war ein deutlicher Leistungssprung erkennbar. In der Mannschaft steckt aber immer noch einiges an Potential, das Ende der Fahnenstange ist in Sachen Entwicklung noch lange nicht erreicht. Ziel wird es sein, einen Platz im Tabellenmittelfeld zu erreichen. Dann wäre die Weiterentwicklung nicht mehr auf dem Spielfeld, sondern auch in der Tabelle erkennbar.

Marco Langjahr