Mit Auslaufen der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg gibt es keine Beschränkungen mehr bei Besuchen in der Stadthalle.

Trotz vieler Personalsorgen erkämpften sich die Mädels von Coach Achim Frautz in der Endabrechnung den zweiten Platz.

Am 31.März fuhr die A2 zum letzten Saisonspiel nach Langensteinbach und verabschiedete sich als verdienter Vize-Meister mit einem deutlichen 15:39 Sieg. Trotz des deutlichen Ergebnisses war das Spiel vor allem in der ersten Halbzeit eher gemächlich und bis zum 7:13 Halbzeitstand vermisste man auf dem Feld doch ein bisschen die Motivation. Aber vielleicht waren die Gedanken auch schon ein wenig beim anschließenden Abschlussessen bei Pino.

Trainer Achim schien in der Halbzeit die richtigen Worte gefunden zu haben und nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel doch deutlich motivierter und recht schnell stand es dann nach 10 Minuten bereits 8:20. Einen Kuchen für die Mannschaft gibt es von Anna für das 30.Tor in der 50.Minute. Das 40.Tor wollte dann leider nicht mehr fallen und es blieb beim Endstand von 15:39.

Für die WSG HCN/TG 88 spielten: Anna-Lena Neher (2), Lisa Mantsch (5), Anna Weißert (7), Chiara Insinna (6), Melanie Knüpfer (5), Kim Tscherpel, Elodie Debair (7), Kathi Schäfer (7)

Nach dem Spiel ging es mit Mannschaft und Fans zu Pino auf den Buchberg. Bei einem leckeren Essen ließen die Mädels alle zusammen die Saison ausklingen.

 Am „Eltern-Stammtisch“ ließ man die Saison natürlich auch noch einmal Revue passieren. Zum Ende der Runde hin zeigte sich deutlich, dass die Mannschaft vollzählig sehr gut zusammenspielt und man eigentlich hier gute Chancen gehabt hätte auf den ersten Platz. Gerade der Beginn der Saison war für die Mädels sehr holprig. Man stand vor dem Torwartproblem, musste mehrmals mit nur 5 Feldspielerinnen spielen und man musste sogar Punkte herschenken, weil 2 Spiele auf Grund von Personalmangel abgesagt werden mussten. Das alles war doch für die Mannschaft sehr schade.

Ein Dank an Achim, dass er es trotz allem geschafft hat, diese sechs Mädels, manchmal sogar sieben, immer wieder zu motivieren weiter zu machen. Sie ließen sich nicht unterkriegen und die Mädels, Trainer und Eltern und Fans hatten Spaß an der Sache. Und unter dem Strich gesehen ist es doch eines der wichtigsten Dinge in unserem Sport, dass der Spaß an der Sache nicht verloren geht, man Lust auf Handball hat und darüber motiviert ist zu spielen, zu gewinnen und sich weiterzuentwickeln. Wir freuen uns auf die kommende Saison.

Die weibliche A2-Jugend beim Abschlussessen bei Pino auf dem Buchberg.
Auch am Eltern-Tisch wurde die Saison nochmal besprochen.